Für immer und ewig

(Lyrics /Komposition: Dessi Thomas)

In einer dunklen Nacht kommst Du zu mir. Stehst stundenlang vor meiner Tür und sagst, Du willst zu mir zurück. Monatelang blutet mein Herz, von Dir kam nichts, als eitler Schmerz. Jetzt stehst Du da, mit einem Blumenstrauss und mittendrin ein Herz aus Holz.

Was hast Du getan? Wo warst Du so lang? Ich gebe Dir nicht mehr die Schuld. Ich weiss, ich weiss ich bin und habe meinen eigenen Sinn. Ich verzeihe Dir.

Du stehst da stundenlang, die Tür bleibt zu. Ich tue so als wär‘ die Wohnung leer, doch ich kenne dich. Du bleibst und gehst nicht weg. Ich habe die Rollen satt, die ich für dich spiele. Ich steige aus, es ist zuviel und nicht mein Film. Ich will woanders hin, wohinauchimmer, einfach nur noch weg. 

Was hast Du mir gezeigt? Zu welchem Weg warst Du bereit? Deine Brücken sind zerfallen. Ich weiss, ich weiss ich bin. Und habe meinen eigenen Sinn. Ich verzeihe Dir.

Der Morgen graut, die Stadt erwacht. Du gehst. Meine Seele weint und doch sie lacht in den neuen Tag hinein. Was hab‘ ich geweint und mich verdreht, damit es Dir nur besser geht. Deine Liebe war niemals ernst, nur ein Spiel um Macht. Ich fange jetzt von vorne an, was war das war, es ist abgetan, die Jahre zählen jetzt nicht mehr.

Der Morgen graut, die Stadt erwacht. Du gehst und meine Seele weint und doch sie lacht, in den neuen Tag hinein.